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Kaminöfen raumluftunabhängig | Auf besondere Dichtheit geprüft

Raumluftunabhängige Kaminöfen und Kamineinsätze für feste Brennstoffe gelten als Fachbezeichnung der Kaminfeger. Für ein besseres Verständnis der besonderen technischen Ausstattung dieser Kamine und Öfen möchten wir Ihnen hier kurz die Besonderheiten erläutern. Wir möchten Ihnen zu einem besseren Verständnis verhelfen, warum es erforderlich sein kann sich einen Ofen oder Kamineinsatz nach diesen Vorgaben und technischen Normen anzuschaffen. Grundlage aller Normen im Bereich der Feuerungsanlagen ist das Abwenden von Gefahren für Leib und Leben der Nutzer. Kamine mit DIBt-Zulassung für den raumluftunabhängigen Betrieb sind vor allem in modernen und besonders gut gedämmten (dichten) Gebäuden notwendig. Der größte Energieverbrauch eines Gebäudes findet bei dessen Heizung statt. Aus diesem Grund werden Gebäude immer dichter und besser gedämmt und ein Sauerstoffaustausch mit der Außenluft erschwert. Aber genau das ist bei der Verbrennung von Holz oder Braunkohlebrikett ein Problem, denn die Verbrennung von 1 kg Holz bedarf ca. 4-5 m³ Raumluft. Bei Braunkohle sogar noch etwas mehr. Da wir nun als Bewohner in direkter Konkurrenz mit unserer Wärmequelle stehen, was den Sauerstoffbedarf betrifft, muss der Feuerstätte die Verbrennungsluft von außen zugeführt werden. Zuerst ist es wichtig eine Unterscheidung zwischen Kaminen und Öfen zu treffen, die raumluftunabhängig sind und über eine entsprechende Prüfung nach den Normen des DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) verfügen und Geräten, die lediglich über einen Anschluss für eine externe Zuluft verfügen.

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